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PXE-Bootdisk

 

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Tips/Anleitungen - PXE-Bootdiskette
 

PXE-Bootdiskette erstellen

Worum geht's?
Ein Netzwerktreiber um mit allen Netzwerkkarten, die über PXE geladen wurden, mit dem Netzwerk zu kommunizieren.

Eine Bootdiskette zusammen zu schustern ist ja nicht so schwer. Aber für jeden Computer einen eigenen Netzwerkkartetreiber hinzubasteln? Hier die Lösung:
Ich habe mich an den Anleitungen unter http://www.nu2.nu/bootdisk/ gehalten.
Den Netzwerkkartentreiber leihen wir uns aus den MBA-Utils von 3com. Es soll auch einen Treiber von Intel geben, den ich nicht finden konnte.

Mit dem Treiber (welcher keine weiteren Angaben benötigt) bauen wir uns eine cab-Datei. Diese kopieren wir in das \lib\ndis\-Verzeichnis. Nur der PXE-Stack darf nicht entladen werden (siehe PXE-Boot V2).

Diese Diskette habe ich dann so weit konfiguriert, dass nur noch das Netzwerkkennwort abgefragt wird:
Einfach eine Netzwerkdiskette mit den richtigen Treibern erstellen. Damit starten wir den Rechner und speichern die Konfiguration ab. Danach brauchen wir nur noch den neuen (UNDI-) Netzwerkkartentreiber angeben.

Mit dieser Diskette kann man jetzt einfach Netzlaufwerke verbinden und über diese kann man nun verschiedene Installationen starten. Dies geht auch automatisch (in der /etc/autoexec.net).

Von dieser Diskette ziehen wir dann ein 1:1-Image (mit Diskcopy und vfd oder FloppyImage)

Ein kleiner Vergleich zeigt, dass dieses Verfahren erhebliche Vorteile hat(P3/500):

  • Booten mit (Netzwerk-)Diskette dauert ca. 2 Minuten 30 Sekunden.
  • Booten über Netzwerk mit dieser PXE-Diskette (10 Mbit Netzwerk) ca. 22 Sekunden.
  • Fazit:
    Es werden weder Disketten noch CD-ROM's benötigt, wenn die Installations-CD's auf dem Server verfügbar sind.

    Olaf Kortmann, 29.12.2005
     
    Info's / Hilfe
     

    Die "ultimative" PXE-Bootdiskette.

     
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